Die Welle des Boots kickt euch in die Luft.
Am Ufer: Natur pur, ständig wechselnde Szenerie.
Wer ins Wasser fällt, wird einige Sekunden später wieder eingesammelt.
Das sind nur einige Gründe dafür, warum Wakeboarden hinterm Boot
so was Besonders ist.
Über die Wellen cruisen, über eine Welle
springen und dann wake to wake, das heißt über beide Wellen fliegen.
Die Welle des Bootes lässt auch einfache Sprünge mit Grabs schon
so richtig fett aussehen, weil man so tierisch abhebt.
Dass es gar nicht so einfach
ist beide Wellen auf einmal zu überspringen, werdet ihr spätestens
nach euren ersten Versuchen wissen. Am Anfang hilft es, die Leine
etwas zu verkürzen, damit ihr leichter in den Flats, außerhalb der
Wake, landen könnt.
Je mehr Leute im Boot sitzen oder je mehr Fatsacks (mit Wasser gefüllte
Säcke) im Boot gelagert sind, desto fetter wird die Heckwelle.
Heckwelle heißt auf englisch ‘wake', daher auch der Name ‘Wakeboarden'.
Sichere wake to wake Jumps sind die Voraussetzung dafür, irgendwann
kopfüber zu fliegen, das sind dann die so genannten inverted Tricks.
Dann geht´s richtig ab.
Ein richtiger Luxus ist, dass ihr nach jedem Sturz immer wieder
vom Boot aufgegabelt werdet. Ihr könnt also üben, was das Zeug hält,
vorausgesetzt, euer Bootsfahrer hat gute Nerven.
Da Motorboote nun mal mit Benzin
betrieben werden, ist Wakeboarden aufgrund der hohen Spritpreise
etwas teurer als das Boarden an der Seilbahn.
Lasst euch aber nicht von den
Preisen abschrecken. Wakeboarden hinterm Boot hat auf jeden Fall
eine besondere Faszination.
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